Johanna Adamczyk
Lernen Sie Johanna Adamczyk kennen
Regionalleiterin im Außendienst
Nach meiner Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin wollte ich mich weiterentwickeln und bin dann in den Außendienst der Pharmaindustrie gewechselt – eine Entscheidung, die ich nie bereut habe. Im Außendienst ist der Kontakt zu den Kunden ganz anders als in der Apotheke. Während ich dort hinter dem Tresen stand und die Kunden bedient habe, gehe ich als Außendienstler in die Arztpraxen, und da ist es jedes Mal aufs Neue spannend: Welche Personen treffe ich, welche Stimmung erwartet mich hinter der Praxistüre?
Im Jahr 2009 habe ich bei Grünenthal im wissenschaftlichen Außendienst angefangen. Ursprünglich war mein Plan, begleitend zu meinem neuen Job auch noch Pharmazie zu studieren, aber dazu ist es dann nie gekommen, weil mich die Tätigkeit so ausgefüllt hat und sie mit so vielen spannenden Fortbildungen und Weiterentwicklungen verbunden war, dass gar kein Verlangen nach weiteren Zusatzqualifikationen mehr aufgekommen ist.
„Es ist eine tolle Erfahrung, wenn begeisterte Ärzte von positiven Erfahrungen mit dem Produkt berichten und offensichtlich ist, dass Patienten in erheblichem Maße davon profitieren. “
2014 bin ich dann Regionalleiterin bei Grünenthal geworden, und hier änderte sich das Aufgabenspektrum erneut: Bei Begleitbesuchen gilt es, mich einerseits auf den Kunden, andererseits aber auch auf meine Mitarbeiter einzustellen. Das ist ohnehin etwas, was ich an meinem Job besonders schätze: Dass ich immer flexibel sein und mich täglich in kurzer Zeit auf neue Themen und Situationen einstellen muss: Gespräche mit Mitarbeitern, Vorgesetzten, Kunden, aber auch Meinungsbildnern und anderen Playern im Gesundheitswesen. Als Regionalleiter hat man einen übergeordneteren Blick auf das Unternehmen. Der Markt ist in einem ständigen Wandel, und es ist eine reizvolle Herausforderung, die Mitarbeiter dabei ‚mitzunehmen‘ und dafür zu sorgen, dass sie Vertrauen in unsere Strategie gewinnen und behalten.
Zu den Highlights meiner Arbeit gehört es sicherlich, ein Produkt von der Markteinführung bis zum Ablauf seines Patents zu begleiten und dem Arzt dessen Nutzen für ihn und vor allem für seine Patienten nahezubringen. Es ist eine tolle Erfahrung, wenn begeisterte Ärzte von positiven Erfahrungen mit dem Produkt berichten und offensichtlich ist, dass Patienten in erheblichem Maße davon profitieren.
Was mich besonders motiviert ist, wenn die Mitarbeiter in meinem Team zufrieden sind und aus ihrem eigenen beruflichen Erfolg heraus Freude an der Arbeit schöpfen. Dafür möchte ich die optimalen Rahmenbedingungen schaffen. Für mich als Führungskraft sind das wertschätzende Miteinander und eine gute Feedbackkultur die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team. Dieser ehrliche und vertrauensvolle Umgang ist notwendig, um unterschiedlichen Meinungen Raum zu geben und diskutieren zu können.